Eine Frau geht zum Zahnarzt und will wissen, was es kostet, sich einen Zahn ziehen zu lassen. „Dafür berechnen wir 150 Euro“, sagt der Zahnarzt.
„Gibt es da keine günstigere Option?“, möchte die Frau wissen. „Das ist der übliche Betrag für eine Extraktion“, sagt der Zahnarzt beleidigt.
„Und was, wenn Sie die Betäubung weglassen?“, fragt die Frau. „Das ist ziemlich ungewöhnlich“, sagt der Zahnarzt. „Aber gut, wenn Sie darauf bestehen, dann wären es nur noch 115 Euro.“
„Und was, wenn das ein Student macht – auch ohne Betäubung?“, fragt die Frau. „Das wäre grundsätzlich möglich“, sagt der Arzt skeptisch. „Aber die Behandlung wird dann nicht so gründlich und garantiert viel schmerzhafter sein. Dann wären wir bei 50 Euro.“
„Das ist immer noch ganz schön teuer“, sagt die Frau unzufrieden. „Und was, wenn Sie daraus eine Lehrstunde machen? Also ein Student zieht den Zahn und andere Studenten dürfen zuschauen und sich Notizen machen? Natürlich auch alles ohne Betäubung.“
„Das wäre bestimmt sehr lehrreich für die Studenten“, überlegt der Zahnarzt. „In Ordnung, dann wären es nur noch 15 Euro. Aber es muss Ihnen klar sein, dass die Behandlung qualvoll und traumatisch sein wird.“
„Na, also, es geht doch!“, freut sich die Frau. „Dann würde ich meinen Mann gerne für den nächsten Montag anmelden.“